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Richtig Düngen

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Hanns Lohmann
Hanns Lohmann
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Damit es im Frühjahr ausgiebig grünt und sprießt, greifen viele Gärtner zum Dünger. Ob das wirklich immer nötig ist und zu welchen Produkten Sie im Zweifelsfall greifen können, weiß SWR1 Gartenexpertin Natalie Bauer.

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Eine gute Zeit fürs Düngen

Wer im Frühjahr übers Düngen nachdenkt, sollte mit einem Auge immer das Wetter beobachten und der Boden sollte eine Temperatur um die 10 Grad haben. Das ist ideal, weil dann die Mikroorganismen aus ihrem "Winterschlaf" erwachen und voll motiviert loslegen möchten. Darum rät unsere Gartenexpertin: "Düngen Sie am besten immer an trockenen, bewölkten Tagen, bestenfalls wenn klar ist, dass es am nächst Tag regnet." Damit sparen Sie sich auch das lange Gießen danach.

Verschiedene Dünger

Wenn man auf das Marketing mancher Firmen hört, meint man, dass man immer sehr viele verschiedene Dünger braucht, wie beispielsweise Kräuter- oder Kakteendünger. Natalie Bauer ist ein Fan vom ganz normalem Universaldünger: "Der reicht wirklich für so gut wie alles im Garten".

Organischer Dünger macht Ihren Boden und Ihre Mikroorganismen happy

Bevor Sie mit dem Düngen loslegen, sollten Sie eine kostengünstige Bodenprobe machen lassen. Damit kann man seinen Boden analysieren lassen und bekommt passgenau oftmals eine Düngeempfehlung dazu. Danach weiß man auch, was man düngen muss.

Düngen bei einem neuen Beet

Wenn unsere Expertin ein neues Beet anlegt, kommen zunächst Gründünger-Pflanzen rein, wie zum Beispiel Buchweizen oder Sonnenblumen. "Die lasse ich da erstmal wachsen und stehen. Beim ersten Frost arbeite ich die in den Boden ein und so hat das Beet einen wunderbaren Startdünger". Ansonsten ist Natalie Bauer ein Fan von organischem Dünger und nicht von künstlichem Dünger: "Das ist einfach besser für die Bodenlebewesen."

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Verzichten Sie auf chemischen Dünger, denn "organischer Dünger macht Ihren Boden happy, macht Ihre Mikroorganismen happy", so Natalie Bauer. Verwelkte Pflanzen und Blüten sind schnell abgeschnippelt und können einfach auf den Boden fallen. Dann übernehmen die Mikroorganismen die Arbeit - und der Garten dankt es ihnen.

Die Fragen stellte SWR1 Moderator Hanns Lohmann.

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